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Genug ist Genug

Protestsong zu olympischen Spielen vorgestellt



An diesem Freitag beginnen im russischen Sotchi die olympischen Winterspiele. Für Schwule und Lesben aus Russland ist dieser Tag allerdings alles andere als ein freudiges Ereignis. Während sich die russische Führung um ihren Macho-Präsidenten Putin tolerant und weltoffen zeigen will, werden die Rechte von Homosexuellen weiterhin stark beschnitten. Berliner Musiker nehmen diesen Missstand zum Anlass, um auf ihre Weise auf diese Ungerechtigekiten hinweisen.

Die Kraft der Musik.
Unter dem Namen "Enough is Enough" (deutsch: Genug ist Genug) fand sich in Berlin eine Gruppe von Aktivisten zusammen, die gegen die Schwulenfeindliche Politik in Russland demonstriert. Um mehr Menschen mit ihrem Anliegen zu konfrontieren, greift die Gruppe nun zu einem Mittel, dass schon anderen Protestbewegungen gute Dienste leistete. Am Freitag veröffentlichten sie die von Shon Abram, Romy Haag, Stefan Kuschner und Wilhelmine Schneider gesungene Pophymne "Love is not for Propaganda".

Liveauftritt in Berlin
An diesem Freitag, pünktlich zur Eröffnung der Winterspiele in Russland, wird das Lied am Potsdamer Platz in Berlin zum ersten mal live aufgeführt. Berliner Clubgänger konnten sich bereits am letzten Wochenende von dessen Klasse überzeugen, wurde es doch in vielen Szeneläden gespielt. Bei der Veranstaltung am Potsdamer Platz soll nun auch ein Musikvideo entstehen, das der Verbreitung des Liedes und seiner positiven Botschaft sicher dienen wird.

Entzündung der "Rainbow-Flame"
Bei der Veranstaltung in Berlin soll am Freitag, analog zur olympischen Flamme in Sotchi, eine Regenbogen-Flamme entfacht werden. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Liedes wird queeren Projekten in Russland gespendet.

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