Es ist mittlerweile traditionell der wohl längste Höhepunkt des Jahres. Bereits eine Woche vor dem Christopher Street Day trifft sich in der Hauptstadt die Schwulen- und Lesbenszene des ganzen Landes. Zur Pride Week vom 14. bis 23. Juni werden die heißesten und partywilligsten Jungs weite Teile Berlins in Ekstase versetzen.
Coole Locations, abgefahrene Events
Wie immer ist die Gegend rund um den Nollendorfplatz in Schöneberg Dreh- und Angelpunkt der riesigen Party. Am Wochenende 15./16. Juni trifft man sich hier in knisternder Atmosphäre zum schwul-lesbischen Stadtfest mit Gleichgesinnten, Promintenten, Politikern und jeder Menge Livemusik.
Schon einen Tag zuvor wird die schwul-lesbische-trans-inter-Communitiy Berlins den Friedrichstadtpalast zum kochen bringen. Inka Bause moderiert die Christopher Street Day Gala, eine Mischung aus der Palast-Produktion "Show me" und Programmteilen, die extra für diesen Abend gestaltet wurden. Um Tickets sollte man sich rechtzeitig kümmern, denn die Vorgängerveranstaltung im Jahr 2011 war restlos ausverkauft.
Höhepunkt am 22. Juni
Auch in der Folgewoche wird an den bekannten und weniger bekannten Szenetreffs ordentlich auf die große CSD-Parade zu gefeiert. In dieser aufgeheizten Sommerstimmung Kontakte zu noch heißeren Boys zu knüpfen, dürfte wohl nie einfacher gewesen sein. Am darauffolgenden Samstag werden rund eine Million Menschen erwartet, die zwischen Kreuzberg und Brandenburger Tor gegen Diskriminierung und für die Rechte von Schwulen und Lesben demonstrieren.
Also auf in die Hauptstadt! Das wird die heißeste Sommerparty in Deutschlands heißester Stadt.