Hey , schließe die Übertragung deines Profils von ab

Vervollständige deine Daten und lerne neue Menschen kennen!

Ja, jetzt weiter machen

Schwule Bürgermeister und andere zu outende Gestalten

Immer noch für eine Sensation gut: Schwul- oder Lesbischsein

Schwule Bürgermeister und andere zu outende Gestalten

Wir leben in so genannten aufgeklärten Zeiten, dazu in einem liberalen, toleranten Land. Oder doch nicht? Denn die Farce, die sich manchmal um das Schwul- oder Lesbischsein öffentlicher Persönlichkeiten rankt, zeigt eher das Gegenteil. Nicht der Norm zu entsprechen, kann Karriere vereitelnd sein. Wenn man allein den Wildwest Film betrachtet, den Weiland Herr Schill mit seinem Buddy "Ole" von Beust veranstaltete, komplett mit Lösegeldforderungen, wird klar, dass sie so aufgeklärt dann doch nicht sind, die Zeiten. 

Ist er nun - oder nicht?

Der innere Kreis um einen Politiker weiß ohnehin genau, wer schwul ist. Wer einen Politiker als Journalist begleitet, weiß, ob er feschen Mädels, die 40 Jahre jünger als er sind, in den Ausschnitt guckt oder ob er dem Kellner auf den Hintern starrt. Je mehr Alkohol im Spiel ist, umso klarer treten die Vorlieben zutage, bis hin zu Handgreiflichkeiten in diese - oder eben jene - Richtung. Nun fragt man sich allerdings, warum die Betreffenden oder Betroffenen selbst so ein Gewese um ihre Präferenzen machen. Sollte doch eine Heteronorm greifen?

Keine Zeit für so was

Auch der (tiefe) Fall der Annette Schavan zeigt ein interessantes Spiel mit den Möglichkeiten. Ihre Art, ihre fesche Kurzhaarfrisur ließen eine zeitlang hartnäckige Gerüchte aufkommen, sie sei lesbisch. Resch und pragmatisch verkündete Schavan, sie habe keine "Zeit für so etwas", was immer das heißen mag. Das Geziere ist im Grunde aber doch kontraproduktiv: Was verborgen wird, ist schlecht.

Tags zum Thema Schwule Bürgermeister und andere zu outende Gestalten

, ,

Lust auf über 89 Tausend Sexpartner?

Immer auf dem Laufenden


Gaynewsarchiv