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Normalität in der Homosexualität

Homosexualität ist keine Krankheit



Mit Offenheit und Toleranz wird geworben. Doch wenn es um homosexuelle Männer geht, ist es mit der Toleranz schnell vorbei. Während in einer lesbischen Beziehung lebende Frauen kaum Konsequenzen befürchten und eine Anfeindung in Kauf nehmen müssen, sieht die Realität in einer schwulen Beziehung leider anders aus.

Man könnte meinen, die Gesellschaft fürchte eine virale Ausbreitung der Homosexualität und hätte Angst, selbst vom "Virus" infiziert zu werden. Es ist also nicht verwunderlich, dass viele Menschen ein Doppelleben führen und aus Angst vor der Reaktion ihrer Mitmenschen, nicht offen zu ihrer Neigung stehen und sich mit ihrem Partner in der Öffentlichkeit präsentieren können. Ekel und Abscheu, sowie diskriminierende Worte begleiten die Homosexualität und haben sich seit neuen Gesetzen nicht verbessert, sondern in vielen Köpfen sogar verschlimmert. Nur weil jemand einen gleichgeschlechtlichen Partner liebt, ist er im Alltag doch aber kein anderer Mensch. Er erbringt die gleiche Leistung wie heterosexuelle Männer, kann ebenso lieben und möchte sich offen in der Gesellschaft bewegen. Das Doppelleben für die Gesellschaft führt nicht nur zu zerbrochenen Beziehungen, sondern kann die Psyche Betroffener maßgeblich beeinträchtigen.

Immer häufiger stellt sich die Frage, warum in der Homosexualität sogar zwischen Berufsgruppen entschieden wird. Während Designer und Frisöre öffentlich schwul sein dürfen, ist dies einem Sportler oder Politiker, einem Bänker oder Polizisten nicht gestattet. Wenn die Gesellschaft ihre Angst vor einer Ansteckung verliert, könnten homosexuelle Menschen sich offen zu ihrer Neigung bekennen und müssten hierbei keine Repressalien fürchten.

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