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Am 15. März ist Penistag

Warum man in Japan den Penis durchs Dorf trägt

Hônen Matsuri, das Penisfest

Im kleinen Dorf Komaki, 45 Minuten von der nächsten größeren Stadt Nagoya entfernt, dreht sich am 15. März alles um den Penis. Auch wenn das Fest eigentlich der allgemeinen Fruchtbarkeit dient, viele nehmen Teil, um den Penis an sich zu verehren. Denn das Fruchtbarkeitsfest, ähnlich unserem Erntedank, wird in dieser Gegend wörtlicher genommen als in anderen. Neben jeder Menge Sake, dem stark alkoholischen Reiswein, werden Süßigkeiten in Penisform verzehrt - etwa eine mit Schokolade überzogene Banane mit zwei strategisch platzierten Marshmallows - und neben traditionellen japanischen Leckereien wie Oktopus-Bällchen dürfen natürlich auch Würstchen nicht fehlen, denen man mit etwas Geschick die passende Form verliehen hat. Souvenirs in Penisform gibt es selbstverständlich auch zu kaufen.

Im Mittelpunkt steht der Phallus

Prunkstück der Feierlichkeiten ist allerdings die Penis-Statue aus Holz, der die Beschreibung "überlebensgroß" noch nicht gerecht wird. Der 2,5 Meter lange, 280 kg schwere Penis wird jedes Jahr neu aus einer einzelnen Zypresse geschnitzt und dann von Männern in weißen Roben durchs Dorf getragen, von einem Schrein zum Anderen. Genau 42 Jahre alt müssen diese Penisträger sein, eine Unglückszahl in Japan. Begleitet werden sie von mehreren 36 jährigen Frauen (ebenfalls ein Unglücksalter), die kleinere Penisse als Symbol der Fruchtbarkeit nebenher tragen. Begleitet wird der Zug von Shinto-Priestern, die über Penis und Menge ihren Segen sprechen. Zum Abschluss wird der riesige Penis noch einmal geschwenkt und es ergießt sich ein weißer Schwall aus Reiskuchen über die Menge.

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